Botulinumtoxin entfaltet Ihre Falten!

Botox®| Botulinumtoxin als Beauty-Trend ist die beste Prophylaxe gegen mimische Falten. Eine Behandlung verhindert und reduziert Ihre Faltentiefe.

Botox®| Botulinumtoxin FAQ | Häufig gestellte Fragen:

1. Behandlungsdauer: ca. 15 Minuten
2. Betäubung: keine
3. Schmerzen: gering
4. Gesellschaftsfähigkeit: sofort
5. Wirkungseintritt: nach 2 bis 14 Tagen
6. Haltbarkeit: 3 bis 6 Monate
7. Behandlungskosten:  Die Preise basieren auf Grundlage der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und errechnen sich nach Individuellem Einzelfall und nach Menge des benötigten Materials.

Was ist Botox®?

Botulinumtoxin Botox® ist ein natürlich vorkommendes Eiweiß (Stoffwechselprodukt) in Bakterien ( Clostridium botulinum ).

Wie wirkt Botox®?

Botulinumtoxin TypA ist ein Protein, welches die Reizübertragung vom Nerv auf den Muskel blockiert. Es verhindert die Muskelanspannung, indem es die Muskelatur entspannt, was für die Faltenbildung verantwortlich ist. Als Folge der Muskelentspannung glätten sich die mimischen Falten, so dass sie vollständig verschwinden.

In der Medizin wird Botulinumtoxin Typ A, das biotechnologisch gewonnen wird, als hochwirksames verschreibungspflichtiges Medikament eingesetzt – und zwar sowohl zur effektiven und sicheren Behandlung von Falten als auch zur Therapie schwerer neurologischer Bewegungsstörungen und krankhaftem extremen Schwitzen unter den Achseln.

Eine Behandlung verhindert und beugt somit die weitere Vertiefung der Falten vor. 

Ist Botulinumtoxin schädlich für den Körper?

Mikroskopische Untersuchungen konnten zeigen, dass nach dem Abklingen der Wirkung keine bleibenden Veränderungen an den Nerven oder Muskeln resultieren. Somit verursacht Botox keine Schäden am Körper.

Anwendungsbereiche:

Faltenbehandlung im Gesichtsbereich:

1. Stirn
2. Zornesfalte
3. Augenfältchen
4. Brow lift
5. Lippenfalten /Mundfalten
6. Raucherfalten
7. Kinnfalte
8. Botox Lift bei Hängebäckchen und zur Verhinderung des Doppelkinns
9. Orangenkinn
10. Hyperhidrose: Axilläres Schwitzen, Schwitzen an Händen, Füßen
11. Zähneknirschen (Bruxismus)

Medizinische Indikationen:

Botox wird neben der Faltenbehandlung in der Ästhetischen Medizin auch zur Therapie neuromuskulärer Störungen eingesetzt, und zwar in der Orthopädie, Dermatologie, Gynäkologie, Innere Medizin sowie Urologie.

Zugelassene Indikationen und Einsatz in der Medizin

1. halbseitiger Gesichtskrampf
2. Lidkrampf
3. Schiefhals
4. Spastischer Spitzfuß

Wissenschaftlich geprüfte Indikationen

1. Spastik an Armen und Beinen
2. Gliederdystonie (z.B. Schreibkrampf)
3. Analfissur
4. Hyperhidrosis
5. Schielen
6. Heiserkeit durch Verkrampfung der Kehlkopfmuskulatur

In Prüfung befindliche Indikationen

1. Stottern
2. Kosmetische Indikation (Faltenkorrektur)
3. Kiefer-Zungen-Dystonie
4. Spastik nach Schlaganfall und bei Multipler Sklerose

Zukünftige/fragliche  Indikationen 

1. Spannungskopfschmerz, Migräne
2. Lumbago (Hexenschuss)
3. Basis für “Designer”-Medikamente

Wann beginnt die Wirkung?

Die erste Wirkung tritt ca. 2 – 3 Tage nach der Behandlung ein, wobei der maximale Effekt erst nach ca. 2 Wochen erreicht ist.

Wie ist die Wirkdauer?

Die Wirkung beginnt innerhalb der ersten Woche nach Applikation und endet nach ca. 3 bis 6 Monaten. Die Dauer der Wirkung hängt auch vom jeweiligen Stoffwechsel ab. Beim aktiven Stoffwechsel und Sportlern kann die Wirkung kürzer sein.

Ist man nach der Behandlung gesellschaftsfähig?

Man ist direkt nach der Behandlung gesellschaftsfähig, so dass keine Ausfallzeiten zu erwarten sind. Selten treten kleinste Blutergüsse auf, wenn feine Hautgefäße verletzt wurden. Diese kann man überschminken und sind nach wenigen Tagen verschwunden.

Maßnahmen vor- und nach Behandlung:

1. mindestens eine Woche vorher blutverdünnende Medikamente absetzen (dieses bitte nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt!)
2. keine schweren Lasten am Behandlungstag
3. 1 Tag vorher und am Behandlungstag auf Alkohol verzichten
4. für ca. 1-2 Wochen keine Sonne, Sauna, Solarium und kein intensiver Sport

Risiken der Behandlung:

• kleine Blutergüsse, Schwellungen, vorübergehendes Unwohlsein, Müdigkeit oder Kopfschmerzen
• Es gibt aber auch viele Fälle, in denen sich nach der Behandlung bereits bestehende Kopfschmerzen bessern.
• extrem selten sind allergische Reaktionen, wie z.B. Juckreiz oder Hautausschlag
• vorübergehendes Herabhängen von Augenbraue oder Oberlid oder kurzfristige Sehstörungen

Bei der kosmetischen Anwendung von Botulinumtoxin werden nur kleinste Mengen gespritzt, so dass keine Vergiftung auftreten kann.

Was ist ein „Botox®-Lift “?

Das Botox-Lift unterscheidet sich insofern von der herkömmlichen Botoxbehandlung, dass es die nach unten ziehenden Gesichtsmuskeln entspannt und dadurch eine Verstärkung der nach oben ziehenden Muskelfasern erfolgt. Eine frühzeitige Behandlung und eine Wiederholung 2-3 Mal im Jahr verhindert somit Hängebäckchen und eine Faltenbildung im unteren Gesichtsbereich.

Der Einsatz von Botox oder Hyaluronsäure hängt davon ab, welches Ergebnis sie erzielen wollen und auch davon, welche Ursache der Faltenbildung zugrunde liegt.

Unterschied zu Hyaluron-Faltenbehandlung:

Die betäubten Nerven durch Botulinum entspannen die vorher angespannte Muskulatur, die für die Faltenbildung verantwortlich sind, so dass sich die Falten glätten und verschwinden.

Hyaluronsäure ist ein Stoff, der bereits im menschlichen Körper vorhanden ist. Entweder wird es direkt unter die Falte oder auch als Volumenersatz unter die Haut gespritzt. Es füllt die Falten und Volumenverluste auf, indem es verloren gegangenes Volumen ersetzt.

 Ist die Behandlung mit Hyaluron besser?

Sowohl Hyaluronsäure als auch Botox ist in der Regel gut verträglich, sodass der professionelle Einsatz beider Stoffe beim behandelten Patienten einen natürlichen Effekt hinterläßt. Die Hautkonturen bleiben erhalten und somit verschwinden vorher tiefere Falten und sind kaum noch sichtbar.

Eine Wiederholung der Botox® Behandlungen erfolgt alle 6 Monate, weil der Effekt des Wirkstoffes, je nach Stoffwechselvorgang, nur  3-6 Monate hält. Eine Wiederholung der Hyaluronsäure-Behandlungen erfolgt jedoch, je nach verwendetem Material und Gesichtsbereich erst nach 6-18 Monate.

Was für Sie das Richtige ist, wird in einem eingehenden Gespräch mit dem behandelten Arzt genau abgeklärt. In der Regel bringt die Kombination unterschiedlicher Behandlungsmethoden das bestmögliche Ergebnis.

Langzeiterfahrungen und Nebenwirkungen:

Botulinumtoxin wird seit fast 30 Jahren und in relativ hohen Dosen zur Behandlung krankhafter Muskelverkrampfungen (Spasmen) angewendet, sogar auch bei Kindern ab 2 Jahren. Aus diesen Erfahrungen weiß man, dass Botulinum keine langfristigen Nebenwirkungen hervorruft.Kann Botox zur Erblindung führen?

Kombinierbare Behandlungen:

Botox ist mit folgenden Ästhetischen Behandlungen kombinierbar:

• Hyaluronsäure
• Microneedling
• Mesotherapie
• Fadenlifting

Kann Botulinumtoxin zur Erblindung führen?

Unschöne, aber jedoch nur vorübergehende Risiken von Botox können bei der Behandlung am Auge, Zornesfalten oder Stirnbereich, das Herabhängen von Augenbraue oder Oberlid oder kurzfristige Sehstörungen sein. Diese sind jedoch nur vorübergehend und führen nicht zur Erblindung und sind nach Beendigung der Botox-Wirkdauer vollständig rückläufig. Eine verantwortungsvolle und professionelle Behandlung durch einen geübten Arzt ist die beste Voraussetzung für eine risikofreie Behandlung.

Wann sollte eine Behandlung nicht erfolgen?

• bei Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
• Infektionen an der Injektionsstelle
• bei bekannten mit Muskelschwäche einhergehenden Grunderkrankungen (z. B. Myasthenia gravis)
• Schwangere Frauen und stillende Mütter
• Bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten sollte nur nach vorheriger Rücksprache mit dem behandelten Arzt behandelt werden.

Wie viel kostet eine Botulinum-Behandlung?

Die Preise für Botox-Behandlungen sind abhängig von der Größe des zu behandelnden Areals und von der Menge des benötigten Materials.

 

 

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